Da isser jetzt im FanCamp

12 06 2010

Da sind wir im FanCamp angekommen und schon geht der Medienriummel los.

Die Reisezeit hat wohl ein Ende gefunden – Jetzt ist WM. Mit unserem nächsten Stopp in Rustenburg – auch WM Stadion Stadt -ging es los…Vuvuzela wir können dich hören…überall. Erster Termin mit dem ZDF, die mit uns Richtung Pretoria gefahren sind. Hatte da mal ein gemeinsames Einfahren arrangiert. Vorher noch ein wenig Promotion in der Deutschen Schule von Kroondal. Späßken mit den Kindern – wir fühlten uns schon wie Stars.

Da hatten die Kids Spass inne Backen.

Zum Schluss mußten wir noch ein bißchen bolzen – man, die Kondition hat ganz schön gelitten auf der Tour. Aber das wird dann mit Technik wieder wett gemacht.

Sportlich wie immer

Dann mal weiter ins Fan Camp. Ist in Pretoria und gut organisiert. Dank an Oliver, Oliver, Markus und Team für den netten Empfang. Abends noch ne Runde down town – da ging ganz schön die Post ab. Trotzdem fit für den nächsten Tag…große Presserunde im Fan Camp…und wer war wieder weit vorne…Büffel und BigShoe. War spaßig und als Fahrer ohne besondere Aufgaben hab ich mich sogar zum vereinzelten Freibier verleiten lassen.

BigShoe hat sich natürlich nochmal nen Autogramm von Olli Bierhoff geholt.

Okay, als Fahrer hatte ich auch noch ein paar Fans. Lohmann und BigShoe kriegen ja die Zähne nicht auseinander, so muss ich immer deren Geschichte erzählen.

Lag vielleicht auch an dem ungemein tragbarem Arminentrikot...mußte ich dann aber zur offiziellen Pressekonferenz wieder mit nem Deutschlandtrikot tauschen...ist aber auch klar, sind ja hier in Sachen Nationalmannschaft unterwegs.

Nach drei Nächten in Pretoria – inkl. Public Viewing in Pretoria – ich glaub Marcus und ich waren die einzigen Weißbrote unter all den Bafana Bafana Fans zum Eröffnungsspiel – haben wir und auf den Weg nach Durban gemacht. Mußte allerdings nochmal ein bißchen umräumen um Tino aus München mit einzupacken. Da hat Büffel nochmal ordentlich Gas geben können und schwupp waren die 650 km auch schon geschafft. Freuen uns schon auf Spiel in diesem extrem schönen Stadion – zumindest was so von außen sichtbar ist. GERMAN Supporters, gebt alles…wär doch gelacht, wenn diese dösigen Tröten lauter als unsere wohlklingenden Fangesänge wären.





Sun City…

8 06 2010

Als Armine konnte sich Lohmann diesen Schuppen leider nicht leisten.

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Glückwünsche…freue mich, dass ihr mich auf meinem Blog begleitet. So…unser erster richtiger Tag in Südafrika. Und was ist hier typisch…Sun City, klein Las Vegas für Entertainment made in Afrika. Tolle Anlage, freundliche Leute und wir mit Sonderarrangement sogar in der Lage hier zu übernachten…geht doch.

Heißt ja nicht umsonst Sun City hier.

Waterworld im Winter, da haben wir doch viel Platz für uns. Haben die doch für Wasserratten alles was das Herz begehrt. Das war ein Tagespunkt, aber als richtige Touristen wurde natürlich auch die Zockerbude aufgesucht und kräftig auf die Pauke gehaun…bis zu 10 Euro wurden hier persönlich auf den Kopf gehaun. Meinereiner mit 10 Euro Gewinn, Markus sogar mit 60 Euro…da konnten wir es den Abend mal wieder richtig wehen lassen.

Da hat unser Marcus doch alles richtig gemacht. Aufhören wenn die Kohle noch da ist.

Da ja alles, inkl. Taxidienste für Residenten frei ist, haben wir uns auch noch todesmutig zu den Krokodilen gewagt. Große Touristennummer hier. Da kann man die zukünftigen Handtaschen mal ganz aus der Nähe…natürlich gefahrlos…betrachten.

Eigentlich wollten wir mal einen zum Spielen runter schicken...konnten uns aber nicht einigen wen.

Ach ja, wir sind ja in WM. Fan Shops gibt es hier auch noch. Und wen haben wir da entdeckt.

Lohmann und sein neuer Kumpel Zakumi. Da bahnt sich doch ne internationale Freundschaft an.

Habe mir dann heute einen landestypischen Haarschnitt gegönnt. Da kam der local Figaro ganz schön ins Schwitzen…dazu noch ein aktuelles Deutschlandtrikot und schon bin ich für die morgige Fahrt ins Fancamp vorbereitet. Freue mich schon auf die deutschen Supporters, die sich ebenfalls in den hiesigen Winter gewagt haben….wir werden die WM rocken und WELTMEISTER.

Für alle daheim gebliebenen...so schlecht haben wir es dann doch nicht getroffen.





Südafrika – Jetzt ist Fussball

7 06 2010

Super - wir haben es geschafft. Südafrika wir sind da.

Da sind wir nun – über 18.000 km nach der Abreise. What a feeling – yes, we did it. Man, wenn man dann so zurückblickt….unbeschreiblich. So, dafür fängt jetzt der eigentliche Grund der Reise erst richtig an. Wir sind im WM Land 2010.

Was nen Team. Seit Livingstone wieder zusammen on the road. Nacho en vespa, Büffelteam und der Rote mit seiner Crew.

Parrs Halt schein nur auf uns gewartet zu haben. Endlich mal ein bisschen Stimmung an diesem einsamen Grenzübergang. Daher mehr Späßchen als Kontrolle. Und, was hat dieser, unser letzter Grenzposten mit allen vorherigen gemeinsam – allesamt sind jetzt Arminenfans und drücken bei der WM Deutschland die Daumen…ist doch logo.

Einmal drin im Ländle unseres Vertrauens für die nächsten 4 Wochen, ging es gleich auf die Suche nach einer angemessenen Unterkunft. Haben wir dann mit Hilfe der örtlichen Sheriffs an einem einsam gelegenen See mit tollem Campground gefunden. Toll wenn man dann Abends am Lagerfeuer sitzt und ein Riesensteak braten kann…und dann schleunigst in den Schlafsack hüpft weil….muss hier eigentlich Winter sein. Tagsüber T-Shirt, Nachts Minus Grade. Na ja, was man nicht alles auf sich nimmt für den Fussball.

Unser erstes Camp in Südafrika. Ist es nicht idyllisch. Zelte hatten morgens ne schöne Eisschicht drauf.

Frühstück und ab on the Road. Unser nächstes Ziel hiess dann Sun City – das Las Vegas von Afrika…da sind wir doch genau richtig. Werd ich morgen mal nen extra Bericht zu machen.

Sun City...macht auf das Tor, Lohmann und Co. wollen Entertainment

Ach so, ab heute habe ich eine südafrikanische Nummer – wer immer mal telefonieren oder simsen möchte, call +278 (0) 799808798.





Heia Safari

3 06 2010

Na, da schaun wir uns doch mal ein paar Tiere an

Nachdem wir – sind mal wieder im Konvoi mit dem Roten und Nachos Vespa unterwegs – die Grenze mit viel TamTam per Fähre…oder was immer das sein sollte…überquert haben, sind wir in Botswana angekommen. Flugs die Zelte aufgeschlagen, den Supermarkt gestürmt und Riesen-T-Bones eingekauft. Grillen ist angesagt.

Vorab natürlich noch den Sonnenuntergang am Chobe River genossen. Die andere Seite ist übrigens Namibia.

Morgens ab inne Tierwelt. Schön mit Local Chaffeur durch den Park und Animal Life Live sehen. Mittags dann auf nen Bachkutter und…natürlich wieder Wildlife. Toller Ausflug. Hatten viel Spaß an Deck mit herrlicher Aussicht. Mit dabei noch Jeanny aus Holland und Chris aus England – man, sind wir international. Eins hatten wir allerdings gemeinsam…Nachts wird es inzwischen ganz schön kalt, so dass wir uns alle etwas den A… abfrieren. Macht nix, dafür ist es tagsüber noch recht warm.

Hippo und Elefant im Zwiegespräch - mit in der Szene noch Krocko, leider nicht mit im Bild. Ist dann aber wach geworden, als ein kleienr Elefant plötzlich fast draufgetreten ist. Kitschig was.

Mit beim Camping auch wieder unsere Holland Crew. Hatten wir doch schon in Livingstone am letzten Abend getroffen. Dazu noch Gerhard und Christoff – Südafrikaner trotz ihres deutschen Namens, den Beweis haben sie durch ordentliche Fachkenntnisse beim Brie (Grillen auf Südafrikanisch) eingebracht. Am nächtsen Tag nach Nata – auf der Strecke noch ein paar Elefanten, Giraffen und was sonst noch hier so kreucht und fleucht. Leider war Büffel wohl etwas beleidigt ob der zahlreichen Tierwelt und musste doch gleich mal sein Schnüpferchen in Form einer gebrochenen Anrtriebswelle nehmen. Zum Glück hat er ja nen Differenzial – ergo weiter nur mit halber Kraft.

Sieht er nicht gut aus unser Konvoi. Macht überall schwer Eindruck.

Übernachtung wieder mal im Zelt – und es wurde noch kälter, na ja. Morgens früh los und 200 km zur nächsten Werkstatt. Lustige Truppe bei Landrover Francistown. Konnten dann gleich die 2. Antriebswelle mitmachen…und…jetzt läuft er wieder. Na, dann wollen wir mal morgen auf zur Grenze. Südafrika wir kommen…jetzt aber erstmal Schluss, unser Spanier hat heute Geburtstag und tut einen aus. Nächste Info dann aus dem WM Land – so denn alles klappt.

und ich glaub, ich muss auch mal wieder zum Frisör.

Info an Marcus seine Kölnfraktion, der rechte Arm hat jetzt auch etwas Farbe, und Campen hat er als neue Leidenschaft entdeckt.

Da hat er doch Spaß inne Backen...ergo, er ist hier in guten Händen und freut sich jeden Tag auf neue Erlebnisse.





Victoria Falls – Yeah

29 05 2010

Hier ist der Sambesi noch oben - gleich geht er ab.

..und dann stürzt er sich in die Tiefe.

Livingstone – der Wasserfalltourismus läßt grüßen. Sind in nem coolen Backpackercamp und haben wieder die Zelte aufgebaut. Die 450km hierhin haben wir im Stück gemacht, wollten doch die Jungs im Roten und unseren inzwischen zum spanischen Fernsehstar mutierten Nacho wieder treffen. Marcus hat mit seinem Geschnarche den halben – quatsch, den ganzen und die Nachbarschaft bei Laune gehalten. Dafür gab es dann heute ne kalte Dusche an den Falls.

Da gabs richtig was auf die Pläte. Gigantisch.

Sind ganz schön groß die Fälle, haben vor allem zur Zeit ne Menge Wasser. An der Brücke gab es noch Bungee – nix für mich kleinen Schisser – verdammt hoch. Dafür war Lohmann am Überlegen ob er nen kleinen Sprung wagt – konnte ihn aber noch davon abhalten. Hätte sonst womöglich mitspringen müssen – nee, schaun ist mir da lieber.

Tja, ein paar Bekloppte finden sich immer. Wers braucht.

Tagsüber ist es hier noch schön sonnig und warm, dafür werden allerdings die Nächte kälter. Ist halt afrikanischer Winter. Aber wie sagte Dean aus Chapata „Der Winter ist hier wie ein englischer Sommer“ – ich finde, dafür gibt es zu wenig Regen.

Es sei denn, Gischt ist Regen. Weicheier tragen da sogar Regenjacken.

So, zum Schluss noch für die Kölnfraktion ein Bild unseres Marcus, morgens um 8 in Livingston / Sambia. Geht ihm doch gut – oder?

Da kam er gerade aus dem Zelt gekrabbelt...und hatte schon den gedeckten Frühstückstisch im Auge. Man beachte übrigens die tolle Bräune an seinem rechten Arm. Zur Zeit bekommt der Beifahrer die Sonne aus Norden.

Morgen oder Übermorgen soll es dann weiter Richtung Botswana gehen – Schau mer mal. Achso, einen hat er noch. Da unser Ronnie zur Zeit lieber dem Frohsinn frönt, ist er nicht dazu gekommen seinen Blog zu pflegen. Also an alle downtocapetown Fans – er lebt.

hier der Beweis...ich war übrigens gerade auf dem Weg zum Frühstück.





Sambia on the road

27 05 2010

Ab und an mal nen kleiner Straßenstopp - hier von den Fliegenfängern

Da sind wir nun – in Christopher Katongos Heimat. Prima, dass ich von Arminia viele Autogrammkarten des Sambischen Helden bekommen habe, damit bin ich hier ganz weit vorne. Da vergessen sogar Polizeikontrollen uns Cash abzunehmen. Sind von Lilongwe über die Grenze und mit einem Stopp nach Lusaka gefahren. Gestern also 600km on the road. Landschaft war mal wieder phasenweise was zum Hingucken. Straße top. Sind jetzt in Lusaka auf dem Eureka Camp und konnten noch im Hellen die Zelte aufschlagen. Wieder nen paar Leute von unterwegs getroffen – ist schon irre, wie sich die Wege immer wieder kreuzen. Leider ist unser Held auf Länderspieltour, so dass ich ihn nicht besuchen kann…na ja seh ihn ja hoffentlich in der neuen Saison wieder in Bielefeld.

Kleine Momentaufnahme von unterwegs - Stopp am Luangwe River.

By the way…dank eurer Kommentare bin ich immer auf dem Laufenden. Also gerne Infos und Feedbacks auf den Blog, da freut sich die Reisegruppe Lohmann.





Malawi Adieu

25 05 2010

Cap Mclear am Monkey Bay. Bestes Pfingstwetter.

So, ein Ruhetag musste mal sein, ist ja Pfingsten. Da war doch mal Nixtun angesagt mit kleinem Abstecher ins Dorf – wo übrigens ne prima Kneipe ist. Montag wieder on the road nach Lilongwe ins Mayuka Camp. Bisher übrigens noch ohne Strafmandat in Malawi..toi,toi,toi.

so siehts aus, wenn so nen bleichgesichtiger Kölner durch den Ort flaniert.

Mayuka Camp – Treffpunkt aller Malawi Backpacker und Overlander somit gute Adresse zum Erfahrungsaustausch. Info an Manu, da kam nen ganzer Bus – mit du weisst schon – an, hättest deine helle Freude gehabt. Wir hatten dann eine schöne Runde mit abendlichem Bier auf der Veranda. Ja, nur Marcel und family tut mir etwas leid, der arme sitzt mit seinem Feuerwehrwagen Baujahr 1955 und kaputtem Motor bereits seit 3 Wochenn hier fest. R+M, seid froh dass ihr fast einen Neuwagen dagegen habt.

Eigentlich nen toller Karren. Aber ohne Motor leider nur ne Unterkunft. Dafür aber immer noch mit erstaunlich guter Laune ausgestattet. Infos zur Tour des alten Roten unter http://www.four4africa.com

Marcus und ich packen dann mal wieder alles zusammen und machen uns auf den Weg nach Sambia. Der Büffel hat jetzt schon über 17.000 km auf der Touruhr und scharrt immer noch mit den Hufen. Werden allerdings gleich nochmal den Luftfilter durchpusten.





Da sind wir mal am See

22 05 2010

Da isser, Lake Malawi morgens um Sieben

Büffel hat uns mal wieder weiter gefahren. Neues Land, neue Inspirationen – und zur Abwechslung mal ein großer See. Da läßt es sich doch aushalten, zudem ich wieder voll im Zeitrahmen liege. Erster Stopp 100km hinter der Grenze, dann morgens weiter zur Nhkata Bay – schöne Anfahrt durch Berge. Wetter wie bei uns im schönsten Sommer. Wasser lädt zum Baden ein – Außer Lohmann, BigShoe und Büffel waren wir alle schwimmen – sorry, wir haben die Warnungen vor Bhiriziolose – oder wie das heißt – mal aussen vor gelasen.

Wenn die Locals hier Baden, können wir das auch. Wasser super mit Sandstrand, fast wie am Meer.

Sind übrigens sehr nett die Malawier…und viele haben einfach tolle Sachen, die man käuflich erwerben kann – schade, dass wir im Büffel dank Marcus seinem Übergepäck keinen Platz haben. Spasseshalber haben wir uns hier auch mal in den etwas teureren Lodges umgetan – Sunbird z.B., was fürn Schuppen. Gut, unser Geldbeutel läßt das nicht zu, also ab in die etwas einfacheren Unterkünfte – komischerweise haben wir das Gefühl, hier doch mehr Spass zu haben. Bier ist auch etwas billiger.

Ist doch ganz nett hier...und der Himmel - fast wie in Bielefeld?

Achso, Lohmann möchte auch alle schön grüßen. Schon toll wo der kleine Büffel von dem großen Büffel hin chauffiert wurde. Schön, dass ich als Fahrer dabei sein durfte.

Nur ins Wasser will er nicht - Weichei.

Achso, zwischendurch musste ich doch mal zum Zahnarzt – war mir doch ein Stück Backenzahn abgebrochen. Ergo ab nach Lilongwe, 400km Fahrt mit dem empfindlichen Quälgeist. Na, da konnte ich mich moralisch schon mal auf eine afrikanische Zahnarztpraxis einrichten – Schiss – aber ging ganz gut. Hab jetzt nen Provisorium aus reinem Aluminium. Doc Rochol, solltest du Gast auf meinem Blog sein, freu dich auf eine Begutachtung afrikanischer Zahnheilkunde. Hoffe, das Ding hält die nächsten Wochen.

Endlich blitzt es mal beim Lachen. In der Praxis war mir ja erst etwas mulmig, aber kleine Spritze und der Bohrer konnte rotieren.

So, dafür sind wir jetzt am Monkey Bay – grandiose Bucht. Werden mal heut abend das Championsleague Finale verfolgen…und vorher ein kleines Bad in den Fluten nehmen.

Heute morgen noch an der Senga Bay, jetzt hier. Geht doch.





Tansania Wildlife

19 05 2010

Da ist der Unterschied zwischen Neuankömmlingen und Leuten, die schon länger im Land sind.

Nachdem ich jetzt einen neuen Mitfahrer habe – Kalkleiste Markus aus Köln, haben wir erstmal einen Tag am Strand in Dar es Salaam gemacht. Hier ist der Strand so, wie man ihn sich am Indischen Ozean vorstellt. Wassertemperatur – Info für Uta – 27 Grad. Ein Wannenbad ist nix dagegen. Morgens früh auf – eine Sache an die sich M aus K auch noch gewöhnen muss – Wagen waschen und säubern, Frühstücken unter Palmen am Meer und ab die Post Richtung Wildlife. Stopp in Mikumi, da kann man schon 40 km durch einen Nationalpark fahren ohne Eintritt zu zahlen.

Giraffe und Büffel - da hatten wir unsere ersten Tiere. An der Straße auch noch Affen, Elefanten, Zebras und Antilopen.

Übernachtung in der TanSwiss Campsite bei Joseph – natürlich wieder ein Schweizer. Tolle Bude mit gutem Essen. Marco und Tamara waren auch dort, so haben wir mal einen gemeinsamen Game Drive in den Ruaha Nationalpark verabredet. Mensch Markus, kaum in Afrika und schon im Meer gebadet und auf Safari. Dazu mal wieder 120 km Piste als Anfahrt – und ich hatte den Büffel gerade sauber. Rein in den Park und staunen…Landschaft, Tierwelt…alles vom Feinsten.

14 Löwen und eine kleine Herde Elefanten - da gabs zwischendurch auch mal Zoff.

Abends im Camp hatten wir das volle Afrika Klischee. Vorne am Bach dröhnten die Hippos, hinter uns grasten die Elefanten und wir sassen am Lagerfeuer und haben uns den phantastischen Sternenhimmel angesehen. Zum Glück hatten die uns einen Ranger als Nachtwache abgestellt. Optional hat aber auch Lohmann Wache geschoben.

Lohmann und ein verstorbener Genosse. Kurz darauf wäre der gute fast Opfer einer Pavianattake geworden.

Vom Park gings Richtung Irunga – nochmal 120km Buckelpiste mit kurzem Stopp zum mittäglichen Frühstück. Mit dabei mehrere Elefanten – die scheinen in der Gegend ein Nest zu haben. Egal wo, tauchen die kleinen Rüsselgiganten plötzlich auf. Ab Iringa wieder Teer, so dass wir auf leisen Pneus im Old Farm House von Mike ankommen. Wen treffen wir wieder – die Jungs vom Roten. Trotz englischer Leitung, das Essen war vom Feinsten. Markus und ich sind am nächsten Tag weiter Richtung Malawi. Schwimmen im See ist angesagt.

Auf dem Weg durch die Berge, da ging es bis auf 2600m hoch. Die Grenze wurde übrigens wieder ordentlich mit Arminenaufklebern getact.





Strandleben am Ushongo Beach

14 05 2010

Von wegen alte Fähre, nagelneu war das Ding - und natürlich gleich mit Arminenaufkleber verschönert.

Kleine Fährfahrt über den Pangani River und noch 16 km Holperweg zum Beach Crap Resort am Ushongo Beach. Etwas abgelegen aber durchaus brauchbar. Herbergsvater Alex – ja, die Deutschen findet man auch überall – war uns ein guter Gastgeber. Gruß an Akki und Sascha…irgendwie hat man immer gemeinsame Bekannte. Das Bad in den Fluten gehörte natürlich zum täglichen Ritual, ebenso wie die pünktliche, regelmäßige Nahrungsaufnahme. Dabei auch wieder unsere neuen Fernsehstars Ronnie und Manu – der Bericht in ARD/WDR ist übrigens ganz gut geworden -, die eine Stunde nach mir eintrafen.

Camping unter Palmen am Strand. Ganz schön kitschig...oder. Na ja, wer will darf neidisch werden.

Am nächsten Tag kamen auch noch unsere Schweizer Freunde Marco/Tamara und die Südafrikaner Jim/Richard dazu. Inzwischen sind wir fast eine kleine Familie. Ergo, ein Tag faulenzen und gar nix tun – Internet war nicht möglich. Achso, kleines PingPong Spiel mit Ronnie – hab ihn aber gewinnen lassen, damit der Gute nicht den ganzen Tag frustriert ist. Tja, so ist man immer wieder im Rahmen seines sozialen Engagements für die jungen Leute da.

Kleine Postkartenaufnahme - irgendwie muss man die Zeit ja rum kriegen.

Dann endlich wieder auf die Piste Richtung Dar es Salaam. 150 km übelste Buschpiste – man gönnt sich ja sonst nix. Die restlichen 250 km waren wieder Teer. Trotzdem war es spät geworden, so dass wir erst im Dunkeln angekommen sind. Sunrise Beach Resort – Uta, das würde dir auch gefallen. Morgens leider früh aus der Kiste da Markus am Flughafen angekommen ist. Bin dann mal hin, die Kölner Kalkleiste abzuholen – wäre sonst vermutlich an seinem ersten Afrikatag etwas unter die Räder gekommen. An alle Kölner und Freunde meines Resttourbegleiters – werde mich mal fürsorglich um ihn kümmern und versuchen ihn schnellstmöglich auf den Africa Way of Life einzunorden. Morgen geht es gemeinsam mit dem Roten weiter – jetzt gehe ich erstmal schwimmen.